Montag, Februar 20, 2006

Radio Eins

An diesem Tage viel mir wieder einmal auf, wie sehr die Stimmung davon abhängt, was man sich am Morgen zu Gemüte führt. Man reagiert direkt allergisch auf einen anderen Radiosender als den gewohnten. Der mir liebste Radiosender ist Radio Eins.

Man kann sich vorstellen und vermutlich wird jeder / jede lebhaft davon berichten können, wie sich Geschmäcker ändern und man von Zeit zu Zeit, ob des Qualitätsverlustes oder der Beendigung einer Lebensphase oder seis auch nur die unabsichtliche Veränderung der Frequenz am Radio, den Radiosender wechselt.

Jahrelang ging es mir so. Zuerst Fritz. Mike Lehman, das Frühstückserlebnis schlechthin. Dann kam Energy. Energy Berlin. Keine Ahnung was ich dazu sagen soll, aber man macht halt so phasen durch. Genau deshalb ging ich dann vermutlich über zu Star FM. Die große Rock Ära also am Ende der Abitur Zeit. Während des Zivi's kam wischiwaschi Pop von SWR3. Ganz klar ein Rückschritt. Aber zwischen Frankreich und Baden Baden eindeutig die beste Wahl. Aber der Radiosender, der mich schon immer nebenher begleitet ist Radio Eins. Inzwischen wahrlich einzigartig unter Berliner Radiosendern.

Sollte also irgendjemand auf der Suche sein testet Christoph Azone und Stefan Rupp am Morgen. Volker Wieprecht und Robert Skuppin am Nachmittag und Abend.

Ich habe eine Vermutung, dass wenn jeder Mensch in der S-Bahn oder U-Bahn Radio Eins hören würde, dann böte sich ein lustiges Bild mild lächelnder Menschen, die auch mal jmd. vorbeiließen und fröhlich grüßten. So wie es Menschen halt tun sollten. Ich für meinen Teil liebe Radio Eins. Und habe auch das Gefühl von Radio Eins geliebt zu werden.

Radio Eins

Vertraut auf Queen (Radio Gaga) und The Buggles (Video killed the radio star) =o)

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